NEW LEADERSHIP: Einstieg in die Agilität
Eine Anleitung für Leader und Leaderinnen
Sogar in den Duden hat es der Begriff schon geschafft. Definiert als die Fähigkeit einer Organisation, flexibel, aktiv, anpassungsfähig und mit Initiative in Zeiten des Wandels und der Unsicherheit zu agieren. Synonyme: Gewandtheit, Vitalität, Wendigkeit. Die Rede ist von Agilität, die – als Buzzword und Konzept – derzeit in aller Munde ist. Viel zu selten allerdings wird sie praktisch erklärt: Wie entwickelt man sie? Was bedeutet das für den Arbeitsalltag? Und warum ist das überhaupt so wichtig? Klar ist, dass starre Strukturen der Dynamik unserer Welt nicht mehr gerecht werden. Ein Unternehmen als Maschine zu verstehen, in der Zahnräder nach einem festen Schema sauber ineinandergreifen, ist nicht mehr zeitgemäß. Lässt diese Vorstellung doch keinen Raum für unerwartete Abweichungen und spontane Anpassungen. Zudem sind die modernen Wissensarbeiter nicht mehr bereit, sich fremdbestimmt wie ein Fließbandarbeiter verplanen zu lassen – als ein Rädchen im Getriebe sozusagen. Es scheint also an der Zeit, etwas zu ändern.
NEW LEADERSHIP: Erfolgreiche Agilität braucht eine gewachsene Vertrauenskultur
Nur so werden Führungskräfte auch einerseits den Mut finden, eigene Zuständigkeiten und Wissensvorsprünge loszulassen – und Mitarbeiter andererseits den Mut, zuzugreifen und Selbstorganisation wirklich ernst zu nehmen. Nur in einer solchen Vertrauenskultur aber ist auch die notwendige Offenheit möglich, in der auch kritische Themen besprochen werden können, an denen Mitarbeiter und Führungskräfte wachsen – auch wenn es im Moment vielleicht wehtut.
Hier können Sie den Podcast zum Artikel hören.